Arbeitsblätter zum Herunterladen

27.3.13

Theodor Storm: "Immensee". Teil 3




Die vorherigen Beiträge über „Immensee“:





 "Da stand das Kind am Wege"

An einem Weihnachtstag, Nachmittag, verbringt Reinhard die Zeit mit anderen Studenten. Sie befinden sich im Ratskeller, dort sind auch ein Geigenspieler und ein „Zithermädchen“ da. Reinhard will in die Augen des Mädchens schauen, diese bezeichnet er dann als „falsch“ und „sündhaft“, aber „schön“. Das Mädchen singt:

Heute, nur heute
bin ich so schön;
morgen, ach morgen
muß alles vergehn!
Nur diese Stunde
bist du noch mein;
sterben, ach sterben
soll ich allein.

Ein Ankömmling sagt zu Reinhard, dass er ihn abholen wolle und dass sein Zimmer nach Tannenbaum und Kuchen rieche. Das Mädchen bittet Reinhard zu bleiben, aber er geht weg. Draußen ist es schon dunkel, die Bettelkinder sehen die Menschen feiern. Von einem Haus wurden die Kinder „auf die dunkle Gasse hinaus“ getrieben. Ihnen wurde die „Herrlichkeit“ versagt. Sie hören die Menschen Weihnachtslieder singen. 

Als Reinhard in seine Wohnung kommt, findet er auf dem Tisch ein großes Paket, in dem es „die wohl bekannten braunen Festkuchen“  gibt. Der Duft ist süß. Auf einigen Kuchen sind “die Anfangsbuchstaben seines Namens in Zucker ausgestreut“. Reinhard weiß, dass Elisabeth es getan haben muss. Er findet auch ein Päckchen mit Wäsche, Tücher und Manschetten, mit Briefen von seiner Mutter und von Elisabeth. Sie schreibt ihm, dass der Hänfling vorigen Sonntag gestorben sei (sie hat ihn von Reinhard bekommen), dass sein alter Freund Erich sie besuche und dass er sie gezeichnet habe. Das Porträt habe sie der Mutter von Reinhard geschenkt. Elisabeth schreibt auch, dass Reinhard ihr keine Märchen geschickt hat, die er ihr vorher versprochen hat. 

Reinhard merkt, dass Elisabeth in einer anderen Welt lebt. Ihre Welt ist klein und sie hat nicht eingesehen, dass Reinhard in eine andere Umgebung aufgetaucht ist. 

Reinhard überfällt Heimweh, er geht auf die Straße, in die Nähe des Ratskellers. Es ist viel stiller als vorher. Er hört Geige und den Gesang des Zithermädchens. In einem Juweliergeschäft handelt er „ein kleines Kreuz von roten Korallen“ ein. Er bemerkt ein junges Mädchen, das vor einem Haus steht und hofft, dass man ihr die Tür öffnet. Er nimmt das Mädchen zu sich, gibt ihr die Hälfte vom Weihnachtskuchen und sagt, dass sie den Kuchen mit ihrer Mutter teilen sollte. Das Mädchen ist an eine solche Freundlichkeit nicht gewöhnt und kann sich nicht bedanken. Reinhard schreibt anschließend die ganze Nacht lang Briefe an Elisabeth und an seine Mutter.

5.3.13

Deutsch im Internet



In letzten Wochen hatte ich leider keine Zeit, um einen neuen Artikel zu schreiben, aber ich habe immer noch sehr viele Ideen, die ich in nächster Zeit zu realisieren hoffe. 

Heute möchte ich einige Internetseiten zum Deutschlernen empfehlen. Früher habe ich nicht viel von Online-Übungen gehalten, aber jetzt gebrauche ich sie sehr oft in meinem Unterricht und kann mit Sicherheit feststellen, dass sie eine tolle Abwechslung bilden, obwohl sie meiner Meinung nach keine Alternative für traditionelle Lehrwerke sein können/sollten. 


Online-Übungen machen meinen Schülern und Schülerinnen viel Spaß.


Hier empfehle ich einige Seiten, die ich besonders gut finde: