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2.8.11

Borcherts Kriegsheimkehrer

Mein Text:

Wolfgang Borchert als Stimme der jungen Generation in der unmittelbaren Nachkriegszeit richtete seinen Blick in erster Linie auf die Erfahrung des Krieges. Er ergriff Partei für seine ausgestoβene Generation und zog ihre Bilanz. In vielen Kurzgeschichten reflektiert er das Aufdemwegsein, das beklemmende Gefühl der Sinnlosigkeit, die schmerzliche Selbsterkenntnis orientierungsloser junger Menschen, die das schwarze Los gezogen haben, die nach dem Krieg nach Deutschland, in graue, triste Städte hungrig, geschlagen, abgerissen heimgekehrt sind, um festzustellen, dass für sie kein Platz, kein Zuhause mehr da ist. Der Anblick der zerstörten Heimat wirkt sich auf sie deprimierend aus. Sie fanden ein völlig anderes Bild der Heimat vor.

Als das Motto der Kriegsheimkehrergeschichten von Borchert könnte ein Fragment des Textes „Heimkehr“ von Franz Kafka gelten:

Ich bin angekommen. Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche? (...) Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiβ es nicht, ich bin sehr unsicher.

Zur Heimkehr gehört mehr als das bloβe physische Zurückkehren an den Ort, von dem man aufgebrochen ist. Die Heimkehr musste unter mehreren Aspekten vollzogen werden: sozial (wenn jemand in die Gesellschaft aufgenommen wird), psychisch (wenn jemand sich emotional aufgenommen fühlt). So bekommt die Heimkehr eine seelische Komponente, die viel mehr verlangt als das rein äuβere Zurückkehren. Denn der Heimkehrer hat sich selbst verändert und auch die Situation, die er vorfindet, von den Zuhausegebliebenen verändert worden ist.

Die Heimkehrer waren in den Kriegsjahren ins Leben getreten. Sie wurden zu Opfern der Pläne der Militaristen. Der grausame, entmenschlichte Kriegsmechanismus, die Wirklichkeit des totalen Krieges hatte sie in den Kampf getrieben. Widerstandslos eilten sie auf die Schlachtfelder, um ihre gröβte Enttäuschung, um eine Lektion der bitteren, erschütternde Wahrheit zu erleben. Viele kehrten erst nach langen Jahren der Gefangenschaft heim. Das Leben verwickelte sie in eine äuβerst unsichere Lage. Die Einheit der Welt, die sie kannten, wurde restlos, rettungslos zerschlagen. Das Bild ihrer Welt veränderte sich grundlegend, kippte um. Die Zusammenschau der Dinge ging verloren. Die Situation in Deutschland war furchteinflöβend und wenig einladend. Das Deutsche Reich wurde materiell zerstört und die sozialen Strukturen wurden aufgelöst: Das Bild des Deutschlands jener Tage zeigt neben zerstörten Wohnhäusern, Mietskasernen, Geschäftshäusern, Bahnhöfen, zerstörte Schulen, Kirchen und zerstörte Theater (Tank/Jacobs 1973: 39). Mit dem Verlust des deutschen Staatswesens, der deutschen Staatlichkeit ging der Verlust der Tradition einher: Man wollte sie wiederfinden: die groβen Vorbilder und Lehrer von einst, die man getötet, verjagt, geächtet hatte (Mayer 1988: 18).

Borchert versucht, ein neues Menschenbild zu entwerfen: den thematischen Orientierungspunkt bildet die Nachkriegsrealität. Die von Borchert behandelte Thematik zeichnet sich durch ihre Aktualität aus. Dabei realisiert er die Aufgabe der jüngeren Autoren-Generation, die in der Suche nach Übereinstimmung von Menschenbild und Wirklichkeitsbild (Braem 1973: 13) besteht. In seinen Heimkehrergeschichten spricht sich die Einsicht der Vieldeutigkeit der Trümmer-Ära, des zerfetzten Bewusstseins der Heimkehrer aus. Die Bilder von Innen- und Auβenwelt der Heimkehrerfiguren überlagern sich und stellen ein ausführliches, wahrheitsgetreues Porträt des deutschen Heimkehrers dar. Es sind dem Alltag des Nachkriegsdeutschlands entnommene Figuren. Die Fragen, die Borchert stellte, besaβen Wirkkraft auf seine Altersgenossen. In diesen Heimkehrergeschichten erklingt seine Anklage deutlich und laut. Er weiβ, dass der Krieg nicht nur auf den Schlachtfeldern geführt worden ist – er hat sich auch im Bewusstsein der Menschen abgespielt. Dieses Phänomen untersucht Borchert psychologisch. Er will, dass die Gesellschaft die Leiden der Heimkehrer erkennt. Er bietet ihnen eine Entlastung an.

Borcherts Kriegsheimkehrer sind perspektivelos, identitätslos, hoffnungslos, oft vornamenlos. Er stattet sie mit allgemeinverbindlichen Zügen aus, so dass sie als das eigene Ich vieler junger Menschen gelten können. Sie sind gezwungen, einen Neuanfang zu suchen und versuchen, sich in die Welt einzuleben, wieder zu existieren. Sie wurden in eine Realität zurückgeworfen, die jeden Sinn für sie verloren hat. Ihre Heimkehr ist verdorben. Ihre Zukunft scheint nicht erfolgsträchtig zu sein, ihr Lebenshunger ist unersättlich. Sie stehen vor dem Abgrund und müssen nach einer neuen Wirklichkeit suchen. In dieser Wirklichkeit gilt es die existentielle Not zu überwinden. Die alten Vorbilder gelten nicht mehr, im Chaos gibt es nichts Verbindliches. Herrschende Wertvorstellungen sind zusammengebrochen. Der Staat, den sie kannten, war nirgends zu fassen. Sie müssen einen neuen Kampf ums Überleben anfangen, sich auf eine neue Situation einrichten, obwohl sie die Vergangenheit noch nicht bewältigt haben.

Weil die politische Macht des Dritten Reiches zerstört wurde, gab es niemanden, an den sich die Heimkehrer um Hilfe wenden konnten. Ihre Familien waren oft vermisst, die Heimatstädte waren von Grund auf zerstört. Die Einsamkeit war ihr Dauerzustand. Das Klima der Zeit war für sie unfreundlich.

Es bleibt unbestreitbar, dass die Situation der Heimkehrer von der Öffentlichkeit ausgeklammert wurde. Die zerfallene Nation wollte nichts davon wissen. Angesichts der damaligen Realität wollte man dem Problem ausweichen. Die Heimkehrer wurden als „Unruhestifter“ gesehen. Die Gesellschaft hatte keinen Platz für überzählige Heimkehrer. Niemand wies ihnen einen Weg, niemand gab ihnen eine Idee, niemand half ihnen, ihre Hoffnungen in Taten umzusetzen. Sie trafen auf kein freundliches Entgegenkommen anderer Menschen. Man wollte sie aus dem bürgerlichen Leben ausschlieβen. Andere Menschen defilierten an ihnen vorbei, ohne ihr Verständnis für sie aufzubringen. Viele Durchschnittsmenschen hatten kein Problembewusstsein. Die Einverleibung des Individuums durch die Gesellschaft erwies sich als unmöglich. Diesen Figuren ist die Einsamkeit eigen. Die Wirklichkeit stimmte also nicht optimistisch. Oft als halbe Kinder wurden die Heimkehrer in den Krieg geschickt, um ins zerstörte Land mit leeren Händen heimzukehren. Borchert besingt ihre Einordnungsschwierigkeiten. Ihre soziale Heimkehr musste scheitern. Ihnen bleibt jede Chance auf die psychische Heimkehr verwehrt.

Horst Krüger schildert 1945 treffend die Lage der Heimkehrer:

Auf allen Bahnhöfen stehen sie herum, die Hoffnungslosen. Sie sind jung und tragen noch die Uniformen von gestern. Sie sind aus der Gefangenschaft zurückgekommen und haben ihre Heimat nicht wiedergefunden. Mit dem Ende des Krieges haben sie ihren Glauben verloren. Nun sind sie illusionslos und stecken doch voller Illusionen. Sie sind erschreckend nüchtern und sind doch keine Realisten. Sie sind zu allem fähig und beweisen dadurch täglich ihre Befähigung zum Leben. (...) Nun warten sie auf den Weg, der zurück ins Leben führt.

Wolfgang Borchert hat in seinen Kurzgeschichten den Bilanz-Versuch der Lage der Heimkehrer unternommen. In seinen Kurzgeschichten von lakonischer Kürze, von einfacher, völlig unpathetischer Sprache bringt er mit Mitgefühl, mit Anteilnahme, mit Einfühlungsvermögen den Aufbruchswillen, den fast unglaublichen Hunger nach einem Neubeginn, den Aufschrei seiner Generation zum Ausdruck – der Generation der Heimkehrer, die um ihre Ideale betrogen worden ist. In seinen Kurzgeschichten (und vor allem im Stück „Drauβen vor der Tür“) unterdrückt er die wahren Sachverhalte nicht. Er besingt die Hoffnungslosigkeit der jungen Menschen, anerkennt ihre Ratlosigkeit und Lethargie, ihre Bewusstseinsspaltung, ihre zerrissene Natur. So gewährte er einen völlig neuen Einblick auf seine Generation. Er sagte in stellvertretender Weise, woran so viele junge Menschen litten, sprach ihre Gedanken laut aus und legte den Kern des Problems. Er fand Worte, um davon zu sprechen. Borchert richtete seine Prosa an einen bestimmten Leserkreis: an junge Menschen, die ihre ersten Erfahrungen auf den Schlachtfeldern gesammelt hatten. Er reagierte auf die Unmöglichkeit ihrer Readaptation und auf ihre Unfähigkeit zur Readaptation. Er erörtert das Problem nüchtern und direkt. So wurde Borchert zur Symbolfigur seiner Generation, zumal eine Analogie von überlieferter Biographie und Dichtung bemerkbar ist. Im Namen seiner Generation wollte er eine Abrechnung mit dem Krieg vorziehen. In seinen Heimkehrergeschichten hält er absichtsvoll den Raum knapp – ein Hauch von Handlung genügt, um den Leser zu rühren.

Wolfgang Borchert hat den Krieg als Grenadier in der russischen Steppe erlebt. Sein Werk ist aus dem wahren Leben geboren. So hatte er eine innere Verbindung zum Kriegsphänomen. Es war für ihn ein sehr intensives Erlebnis, das seine Lebensperspektive um neue Erfahrungen und Beobachtungen bereichert hatte. Den Sprachduktus für die Erlebnisse seiner Generation fand er also im eigenen Heimkehrerschicksal. Es muss jedoch kursorisch erwähnt werden, dass Wolfgang Borchert selber ganz anders aufgenommen wurde als seine Heimkehrer: seine Mutter holte ihn ab, anschlieβend fand er Arbeit im Theater und seinen Freundeskreis.

Ein „typischer“ Heimkehrer ist hilflos, er verfällt in Verzweiflung, er sehnt sich nach einer geordneten und sicheren Existenz. Seine Handlungen sind oft destruktiv. Borchert stellt in vereinzelten Episoden typisierte Situationen der Heimkehrer dar, deren Ende oft vage bleibt. Sie werden als verstörende Eindringlinge gesehen. Nirgends werden sie aufgenommen. Sie werden total desillusioniert. Borchert problematisiert die Lage der Heimkehrer in ihrem Verhältnis zur Vergangenheit. Sie erscheinen oft als groteske Eindringlinge, die ihre Unfähigkeit zum Weiterleben nicht verdrängen können. Sie verlangen nach Kontinuität – niemand zeigt sich jedoch bereit, ihnen zu helfen, die Erlebnisse der letzten Jahre zu bewältigen. Ihre Vorstellungen, Erwartungen sind an die Vorkriegszeit angeknüpft. Sie haben das Kriegstrauma – sie können an einen Neubeginn nicht denken, weil sie zuerst den Krieg im Kopf beendigen müssen, weil die eigene Vergangenheit unvollendet ist. Sie können mit der Vergangenheit nicht endgültig abbrechen. Dieser Aufgabe können sie nicht nachkommen. Trotzdem unternehmen sie einen aktiven Versuch, sich eine Lebensperspektive zu etablieren. Sie wandern, sie suchen die Wahrheit.

In der neuen Gesellschaft können sie nicht Fuβ fassen. Sie können sich in der neuen Ordnung, Gesellschaft nicht zurechtfinden. Sie sind für die Gesellschaft nicht mehr nützlich. Niemand bringt sie zu neuem Lebenswillen. Sie kämpfen um ihre Existenz. Sie versuchen ihre Ruhe wiederzugewinnen, das Gewissen reinzumachen. Auch ins Familienhaus können sie sich nicht begeben. Es gibt niemanden, dem sie die Verantwortung für den Krieg zurückgeben können.

Im guten Glauben haben sie einer schlechten Sache gedient. Sie sind betrogen worden. Die Visionen der Kriegsereignisse durchdringen ihr Bewusstsein und bedrücken ihr Gewissen. Die Schuldfrage ist die Frage der Existenz – sie sind mit Schuld beladen. Der eigenen Schuld, der Verantwortung können sie sich nicht entziehen. Sie sind am eigenen Schicksal mitschuldig, weil sie am Krieg widerstandslos teilgenommen haben. Sie wussten, dass es ihre Pflicht ist, in den Krieg zu ziehen. Es war keine freiwillige Entscheidung. Als Heimkehrer müssen sie für diese Schuld buβen. Niemand kann ihnen das Schuldgefühl nehmen. Sie müssen damit selbst fertig werden. Um den Weg zur Readaptation finden, müssen sie das Schuldgefühl überwinden. Der Schuldkomplex macht ihr Leben unmöglich. Um den inneren Konflikt zu überwinden, versuchen sie, die Schuld von sich abzuweisen. Die Schuld ist ein wichtiger Faktor für die Krise des Heimkehrers.

Mit sich selbst können sie nicht zurechtkommen. Auch von anderen werden sie nicht verstanden. Die Tragik ihrer Existenz liegt im Ausgeschlossensein. Ihr Grundgefühl ist unglücklich. Sie sind unfähig, Kompromisse zu schlieβen. Es gibt keine Hoffnung, die sie erneut erfüllen könnte. Immer wieder müssen sie Enttäuschungen erleben. Sie bedrückt die Erkenntnis, dass ihre Fragen vergeblich sind. Die Antworten müssen sie selbst finden. Die Last der Vergeblichkeit der Fragen erdrückt sie.

In vielen Kriegsheimkehrergeschichten ertönt die Spieβer-Kritik. Borcherts Geschichten enthalten eine sozialkritische Dimension: es handelt sich um die Konfliktsituation „Heimkehrer – Gesellschaft“. Ins Auge fällt, dass die Spieβer den Krieg glücklich überstanden haben. Ihe Bezugspunkt ist die Vorkriegszeit. Sie haben kein Verständnis für die Heimkehrer. Man verlangt von ihnen, dass sie den Krieg „rational“ verdrängen und weiterleben. Man sagt, der Krieg habe ihren Verstand verwirrt. Die Rückkehr in die bürgerliche Lebenswelt erweist sich für die Heimkehrer als unmöglich, weil ihre existentiellen Ansprüche verharmlost werden. Gutgelaunt, erfolgreich zeigen die Spieβer ihre unbewusste Positivität. Die dunkle Kriegszeit wird von ihnen negiert. Sie haben sich inzwischen gut eingerichtet und sind in alltägliches Leben verwickelt. Man verlangt von den Heimkehrern, dass sie weiterleben, ohne auf die Vergangenheit Rücksicht zu nehmen. Heimkehrer sind für sie Gespenster aus dem längst schon beendeten Kriege, Überbleibsel der Vergangenheit. Die Heimkehrer schauen die Gegenwart mit den Augen der Vergangenheit an, sie sehen alles verschwommen. In Augen der kritisierten Spieβer hat alles, was mit dem Krieg verbunden war, die Gültigkeit verloren. Die Gesellschaft erwartet von den Heimkehrern, dass sie ihre Auffassung von Schuld überprüfen und möglicherweise ändern. So können sie sich mit der Gesellschaft nicht mehr verständigen. Die Gesellschaft fühlt sich von jeder Verantwortung entlastet. Die Gesellschaft will sich der Verantwortung entziehen. Niemand bekennt sich zur Schuld. Ihre Klagen werden von den Menschen nicht wahrgenommen. Sie wollen wenigstens aufmerksam gehört werden. Die Gesellschaft überhört Vorwürfe. Die Heimkehrer setzen sich mit der Gesellschaftsordnung auseinander.

Quellen:

BRAEM, Helmut M. (1973): 1945-1955. In: Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Geschichte der deutschen Literatur aus Methoden. Westdeutsche Literatur von 1945-71. Band I. Athenäum Verlag: Frankfurt am Main.

KRÜGER, HORST: Ort meiner Niederlagen. In: Städte 1945, Berichte und Bekenntnisse. Hrsg. Ingeborg Drewitz, Köln/Düsseldorf (Diederichs) 1970.

MAYER, Hans (1988): Die umerzogene Literatur. Deutsche Schriftsteller und Bücher 1945-1967. Siedler Verlag: Berlin.

TANK, Kurt Lothar / JACOBS, Wilhelm (1973): Zwischen den Trümmern. In: Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Geschichte der deutschen Literatur aus Methoden. Westdeutsche Literatur von 1945-71. Band I. Athenäum Verlag: Frankfurt am Main.

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