Als Kinder haben
Reinhard und Elisabeth viel Zeit miteinander verbracht. Elisabeth wurde einmal
vom Geographielehrer gescholten und Reinhard stieß dann seine Tafel auf den
Tisch, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Dann verfasste er ein langes
Gedicht, in dem er als ein Adler erscheint, der Lehrer als eine graue Krähe,
Elisabeth als eine Taube. Der Adler wird sich an der Krähe rächen, sobald ihm
die Flügel wachsen).
Bald kam Reinhard in
eine andere Schule. Er fing an, die Märchen aufzuschreiben und gab die Blätter
an Elisabeth. Sieben Jahre vergingen. Reinhard plante die Stadt zu verlassen,
um seine Ausbildung zu machen. Es war Juni, er sollte bald wegreisen. Aus
diesem Grunde wollte man den Tag festlich zusammen verbringen und man
veranstaltete eine Landpartie („am Saum des Waldes“, „unter Buchen“). Ein alter
Herr, der Proviantmeister, sprach zu den anwesenden Jungen, dass jeder zum Frühstück
zwei trockene Wecken bekommt, aber keine Butter. Erdbeeren sollten sie im Walde
suchen. Die Alten schälten Kartoffeln und machten Feuer. Bis 12 Uhr waren die
Eier schon gekocht, dafür mussten die Jungen die Hälfte von ihren Erdbeeren
abgeben.
Reinhard und Elisabeth
suchten nach einem Erdbeerenschlag zusammen. Sie gingen durch dichte Bäume,
kamen an einen kleinen Bach. Es herrschte schon eine „Mittagshitze“, aber sie
fanden nichts.
„So war sie nicht allein
sein Schützling, sie war ihm auch der Ausdruck für alles Liebliche und
Wunderbare seines aufgehenden Lebens“.
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