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31.3.12

Die phantastische Welt von E.T.A. Hoffmann und J.R.R. Tolkien. Einführung ins Thema

Aus vielen Gründen habe ich entschlossen, mich mit der phantastischen Welt von E.T.A. Hoffmann und J.R.R. Tolkien zu beschäftigen. Erstens muss ich zugeben, dass ich von dieser Welt angetan bin. Wenn man sich schon in solche Bücher vertieft, dann ist es nicht leicht, sich ihnen zu entziehen. Zweitens muss auch die Glaubwürdigkeit dieser Welt berücksichtigt werden. Ausgerechnet sie zieht viele Leser an. Die Tatsache, dass man sich einfach in die Lage der Helden hineinversetzen kann, spricht eindeutig für die Anerkennung der Bücher über die phantastische Welt als eine getrennte literarische Gattung.

Was ist geschehen, dass die Leser von den Werken von E.T.A. Hoffmann und J.R.R. Tolkien begeistert sind? Was macht diese Faszination aus?

Bei Hoffmann sind es vor allem die Antithesen Phantasie – Wirklichkeit, Künstler – Bürger, eine gute Narration, die intelligente Schreibweise, die Nutzung der Erkenntnisse der Psychoanalyse, der Sinn für Satire, Humor und Groteske und das Verständnis für die Schönheit der Poesie.

Bei der Untersuchung der Werke von J.R.R. Tolkien kann festgestellt werden, dass vor allem die folgende Tatsache für die Leser faszinierend ist: Tolkien hat alle Gestalten, die ganze Mittelerde, völlig neu ausgedacht. Die Mittelerde hat ihre eigenen Völker, ihre Geschichte, ihre Sprachen. Noch niemals in der Literaturgeschichte hatten wir es mit einer ganzen, detailliert ausgedachten Mythologie zu tun. Es ist kein Wunder, dass J.R.R. Tolkien zum wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts erkoren wurde.

Ich möchte die beiden Autoren vorstellen, anschließend die Entwicklung, die Protagonisten und die Leitmotive ihrer phantastischen Welten besprechen. Auβerdem versuche ich auch, die anderen zur Lektüre dieser Werke zu ermutigen.

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