Der Dichter begibt sich nach Hagen. Hier isst er Gerichte der „altgermanischen Küche“ und erinnert sich daran, was seine Mutter gekocht hat:
Sei mir gegrüßt, mein Sauerkraut,
Holdselig sind deine Gerüche!
Gestovte Kastanien im grünen Kohl!
So aß ich sie einst bei der Mutter!
Ihr heimischen Stockfische, seid mir gegrüßt!
Wie schwimmt ihr klug in der Butter!
Die Erinnerungen werden evoziert. Der Dichter genießt die Leckereien der deutschen Küche („Würste“, „Krammetsvögel“, „Englein mit Apfelmus“, Gans, Schweinefleisch), die er im Exil vermisst hat und die er innig liebt.
Er fühlt sich zu Hause, wird willkommen geheißen, herzlich aufgenommen, als ob er bei seiner Familie wäre (auch weil die Küche so wie bei seiner Mutter ist). Das Essen erinnert den Dichter an seine Kindheit und Jugend, an ein Mädchen, das „vielleicht“ in ihn verliebt war. Er bemerkt mit Freude, dass die deutsche Küche sich nicht geändert hat, dass alles gleich gut schmeckt wie früher:
Noch immer schmückt man den Schweinen bei uns
Mit Lorbeerblättern den Rüssel.
Der Dichter ist glücklich, weil sein Land unter manchen Aspekten nicht anders geworden ist.
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