Merkmale der Fachsprache Biologie in Bezug auf Lexik:
- dominierende Wortart – Substantiv
- Fremdwörter – vor allem aus dem Lateinischen – sie sind markiert (kursiv oder fett gedruckt)
- wie typisch für die Fachsprache auch hier – Nominalisierungen (Attribut, Nomen, Partizip), Sätze kürzer, ökonomisch, Reduktion von komplexen Sachverhalten, z.B. eine Vielzahl von Merkmalen, Entfaltung neuer Hirnteile, der Verlust zahlreicher Schädelknochen
- eine Vielzahl von Verben, die vor allem der Beschreibung dienen – kennzeichnen, bilden, zu etwas auswachsen, entstammen, sich (zu etwas) entwickeln, sich ausbilden, auftreten, zu etwas führen, vorhanden sein, liegen, zu etwas werden, aufweisen, enthalten, bewahren, erreichen, vorkommen, es handelt sich um, bezeichnen, enthalten
- Primärpräpositionen (lokal) – z.B. zwischen, aus, durch, innerhalb
- eine besondere Funktion der Präposition „als“ – dienen als…, mehr als…
- Synonyme werden hervorgehoben, oft fett gedruckt
- Komposita (vor allem zweiteilige) – z.B. Hautdrüsen, Primitivmerkmal, Beutelmaulwurf, Populationsgenetik, Stadtökologie
- Funktionsverbgefüge – Eier legen, Merkmale aufweisen, ein Gewicht erreichen, eine Stellung einnehmen
- Abkürzungen – incl., excl., Abb., u.a., v.a.
- Wortbildung:
Pronomen + Verbstamm + ung --> Selbstzerstörung
Adjektiv + Verbstamm + ung --> Intensivnutzung
Verbstamm + ung à Änderung
Verbstamm + Verbstamm --> ung à Flieβbewegung
Substantiv + Verbstamm + ung --> Zustandsänderung
Adjektive auf –los, -frei, -arm, -voll, –reich, -bar, -artig, -ig, -isch: chloroplastenfrei, chloroplastenreich, chloroplastenarm, groβkalibrig, übertragbar, stereotypisch
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