Geh nicht zurück und
bleib bei uns;
Hier herrschen noch Zucht und Sitte,
Und manches stille Vergnügen blüht
Auch hier, in unserer Mitte.
Hier herrschen noch Zucht und Sitte,
Und manches stille Vergnügen blüht
Auch hier, in unserer Mitte.
Hammonia behauptet, dass
Deutschland Fortschritte gemacht habe, dass die Zensur nicht mehr so streng
sei. Früher sei es ihrer Meinung nach auch nicht schlecht gewesen. Es habe „Gedankenfreiheit“
gegeben, die Menschen hätten keinen Hunger gelitten und sie hätten auch
Hoffnung gehabt. Jetzt herrschen stattdessen nur „Zweifel, Verneinung“. Jetzt „geht
die Idylle zu Ende“. Die Ahnen der Zeitgenossen werden zwar materielle Bedürfnisse
befriedigen können, aber es werde keinen Frieden geben. Hammonia will dem
Dichter die Zukunft seines Vaterlandes zeigen. Der Dichter ist von dieser
Perspektive begeistert und schwört das Schweigen:
Wie angeweht vom Hauche
Der Vorzeit, als ich schwur den Eid,
Nach uraltem Erzväterbrauche.
Ich schob das Gewand der Göttin auf,
Und legte an ihre Hüften
Die Hand, gelobend Verschwiegenheit
In Reden und in Schriften.
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