Die Göttin zeigt dem Dichter einen „Zauberkessel“, einen magischen Kessel,
in dem er in die Zukunft Deutschlands schauen kann. Der Dichter fürchtet sich nicht,
er ist neugierig. Der „Zukunftsduft“ ist nicht angenehm, er erregt beim Dichter
nur Widerwillen. Er kann den deutschen „Zukunftsduft“ nicht ertragen.
Entsetzlich waren die
Düfte, o Gott!
Die sich nachher erhuben;
Es war, als fegte man den Mist
Aus sechsunddreißig Gruben. – – –
Die sich nachher erhuben;
Es war, als fegte man den Mist
Aus sechsunddreißig Gruben. – – –
[…]
Mocht alles überragen,
Was meine Nase je geahnt –
Ich konnt es nicht länger ertragen – – –
Mir schwanden die Sinne, und als ich aufschlug
Die Augen, saß ich an der Seite
Der Göttin noch immer, es lehnte mein Haupt
An ihre Brust, die breite.
Hammonia weiß, dass die Zukunft dunkel ist. Sie scheint in Ekstase zu sein
und schlägt dem Dichter vor, bei ihr zu bleiben, um zusammen das Essen und
Trinken zu genießen, um die Zukunft zu vergessen. Hammonia sieht in ihren
Vorstellungen „die reitenden Diener“, den Senat, „die Oberalten“, den Bürgermeister,
die Diplomaten, die Geistlichen kommen. Die Diplomaten treten „im Namen der
Nachbarstaaten“ auf. Auch Hoffmann mit seiner „Zensorschere“ erscheint:
Die Schere klirrt in
seiner Hand,
Es rückt der wilde Geselle
Dir auf den Leib – er schneidet ins Fleisch –
Es war die beste Stelle.«
Es rückt der wilde Geselle
Dir auf den Leib – er schneidet ins Fleisch –
Es war die beste Stelle.«
Heinrich Heine sieht
keine Möglichkeit der Verbesserung der Lage seines Vaterlandes.
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