Die Vorentlastung dient der Erleichterung des Lese- und Hörverstehens und der Vorbereitung auf Wortschatzübungen. Zu diesem Zweck werden im Unterricht schwierigere Wörter vor dem Lesen oder vor dem Hören erklärt.
Laut BOHN können Wörter folgendermaβen vorentlastet werden: „durch ein kurzes Einführungsgespräch, durch einen schriftlichen Einführungstext, durch einen vereinfachten Paralleltext, durch ein Assoziogramm, durch eine thematische Wortliste, durch einsprachige Worterklärungen, durch Bilder“ (1999: 47).
Das Assoziogramm besteht darin, dass die Lernenden Vorstellungen, Bezugsbegriffe zu einem vorgegebenen Begriff sammeln. Durch Assoziogramme kann das Vorwissen aktiviert werden (MÜLLER 1998: 107).
BOHN bemerkt, dass jedes Fremdsprachenlehrbuch Wortlisten enthält. Es gibt aber wenig Vorschläge, wie man mit Wortlisten im Unterricht arbeiten kann (1999: 49).
Einsprachige Worterklärungen können nur dann gebraucht werden, wenn sie eindeutig sind. Es gibt aber unterschiedliche Möglichkeiten des Einsatzes der einsprachigen Verfahren - der Lehrende kann ein entsprechendes Verfahren auswählen und dabei auch auf zweisprachige Verfahren zurückgreifen (ebd. 63).
Bei den Worterklärungstechniken durch bildliche Veranschaulichung ist nicht immer eindeutig, was gemeint ist. Auβerdem verallgemeinern Zeichnungen oft. Es muss aber bemerkt werden, dass Visualisierungen das Verstehen erleichtern, „indem sie Vorstellungen von etwas schaffen“ (BOHN 1999: 61).
Verwendete Literatur:
BOHN, Rainer (1999): Probleme der Wortschatzarbeit. Berlin u.a.: Langenscheidt.
MÜLLER, Bernd-Dietrich (1998): Wortschatzarbeit und Bedeutungsvermittlung. Berlin u.a: Langenscheidt.
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